Herzog-Christian-August-Gymnasium

Sulzbach-Rosenberg

Deutsche Schülermeisterschaften im Mountainbiken 2023: HCA-Gymnasium zeigt starke Performance in Berlin

hinten v.l.n.r. Betreuer Jochen Tuchbreiter, Ben Paulus, Joel Beyreuther, Kilian Ludwig, Moritz Müller, Paul Graf, Artur Sokolowski Vorne v.l.n.r. Felix Bleisteiner, Niklas Kohl, Adrian Guttenberger Leonie Wolf und Paul Burkhardt

Die Deutschen Schülermeisterschaften im Mountainbiken in Berlin boten vom 18. bis zum 20. September sportliche Hochspannung. 324 Schülerinnen und Schüler aus 45 Schulen und 8 verschiedenen Bundesländern strömten in die Hauptstadt, um sich in unterschiedlichen Wettkampfklassen zu messen.

Das HCA-Gymnasium trat mit drei Teams an und zeigte bemerkenswerte Leistungen, auch wenn der Sprung aufs Treppchen zweimal nur knapp verfehlt wurde.

Am ersten Tag stellten sich die Schülerinnen und Schülern den technischen Herausforderungen der Parcoursübungen, welche im Reiterstadion des Olympiaparks stattfanden. Die anspruchsvollen Aufgabenstellungen verlangten von den jungen Athletinnen und Athleten viel Konzentration und Geschicklichkeit. Zuvor wurden ihre Nerven bereits auf eine Belastungsprobe gestellt, da die Wartezeit sehr lange ausfiel.

In der WK III Jungen gelang Adrian das Traumergebnis mit 0 Fehlern. Felix hatte einen Fehler, was 8 Strafsekunden zur Folge hatte. Niklas und Paul erhielten einen Zeitaufschlag von 20 bzw. 24 Sekunden für das spätere Jagdrennen. In der WK II Mixed schaffte Ben den Durchlauf mit einem Fehler (8 Strafsekunden), Paul und Moritz bekamen je 14 Sekunden Aufschlag und Leonie 42 Sekunden. In der WK II Jungen verlief es ähnlich. Joel verbuchte 8 Sekunden, Kilian 18 Sekunden und Artur 42 Sekunden.

Hier zeigt sich, dass die Deutsche Meisterschaft auch mental alles von den jungen Athletinnen und Athleten verlangt und die Nervosität bei so einem großen Event eine gewichtige Rolle spielt.

Da die anderen Teams die gleichen Schwierigkeiten hatten, war dieses Zwischenergebnis eine durchaus gute Ausgangsposition für den 2. Teil des Wettkampfes, das Jagdrennen.

Dieses stand am zweiten Tag auf den Arkenbergen auf dem Programm. Das mit Spannung erwartete Rennen bestand aus einem herausfordernden Kurs, bei dem nicht nur die Geschwindigkeit und technisches Können, sondern vor allem auch die Kondition über Sieg oder Niederlage entschied.

Der Kurs musste 2 mal (WK III)  bzw 3 mal (WK II) durchfahren werden.

In der WK III Jungen erzielten wir durch ein geschlossenes Mannschaftsergebnis mit den Laufzeiten (inclusive der Strafzeiten) von Niklas: 25:59min, Paul 26:29, Felix 26:56 und Adrian 29:10 einen hervorragenden 4.Platz!

In der WK II Jungen schlugen sich Artur 41:35 min, Kilian 42:08 min und Joel 46:39 min wacker und wurden mit dem 8.Platz belohnt.

Die größte Hoffnung hatten wir in die WK III Mixed gesetzt. Im Gegensatz zu den Vorjahren bestand aber auch hier eine sehr große Leistungsdichte. So verfehlten wir mit den Zeiten von Ben 34:06min (3.beste Laufzeit), Paul 37:13min, Moritz 37:13min und Leonie 49:48min das Treppchen und errangen auch hier den undankbaren 4.Platz.

Die Titel in „unseren“ Wettkampfklassen gingen in den WK II und II Jungen an das Hildegardis-Gymnasium Kempten. In der WK III Mixed stand überlegen das Gymnasium Lichtenberg ganz oben auf dem Treppchen.

Diese Meisterschaften haben wieder einmal gezeigt, wie lebendig und dynamisch der Mountainbikesport unter Deutschlands Schülerinnen und Schülern ist.

An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an die Conrad Sportförderung und die Raiffeisenbank Sulzbach-Rosenberg, die diesen Wettkampf mit unterstützten.

Kommentare der Athleten und Athletinnen:

Gute Unterstützung allen Schulen gegenüber (Leonie Wolf)

Das Rennen ist allen Teams gut gelungen (Moritz Müller)

Guter Zusammenhalt in der ganzen Truppe (Ben Paulus)

Mit allen Leuten, die dabei waren, war es sehr lustig (Kilian Ludwig)

Nächstes Jahr Treppchenplatz muss drin sein (Joel Beyreuther)

Kritische Stimmen zur Organisation vor Ort

Unorganisierter Massenstart hat uns gut Zeit gespart auf der Schotterpiste (Paul Graf)

Schlechte Organisation vor Ort (Paul Burkhardt)

Nicht gelungene Siegerehrung (Niklas Kohl)

Mangelnde Verpflegung beim Parcour als auch beim Rennen (Artur Sokolowski)

OStR Jochen Tuchbreiter