Montag:
Am Morgen des 17.07.2023 fanden sich 27 Schülerinnen und Schüler inklusive Frau Guist und Herr Meinl um 4.30 Uhr vor dem HCA- Gymnasium zusammen, um in Richtung Toskana aufzubrechen. Kurz vor Regensburg gabelten wir noch Frau Pretzl auf, da zwei Lehrkräfte als Aufpasser offensichtlich nicht genügen würden, um unsere Truppe in Schach zu halten. Dann ging es auf in Richtung Zielort Montecatini Terme. Nach einer weitgehend reibungslosen Fahrt kamen wir um ca. 17 Uhr in Montecatini bei unserem Hotel an. Sofort spürte man die 37°C Außentemperatur und merkte, dass man sich nicht mehr in der angenehmen Sulzbacher Klimazone befand. Wir bezogen die – zum Glück klimatisierten – Zimmer und aßen gemeinsam um 19.30 im Hotel zu Abend. Danach hatten wir noch die Möglichkeit, die kleine Stadt ein bisschen kennen zu lernen, und zogen in Richtung Marktplatz los. Später abends fand sich fast die gesamte Gruppe vor dem Hotel zusammen und ließ den ersten Tag in der schönen Toskana mit einer erfrischenden Cola ausklingen.
Dienstag:
Am zweiten Tag standen allesamt morgens um 7:30 auf, um zu frühstücken und stiegen gegen 8:15 in dem Bus, in dem nach dem Frühstück noch ein Powernap gemacht wurde, um nach Villa Constanza zu fahren. Von dort aus ging es mit der S-Bahn weiter nach Florenz in die Innenstadt, wo wir von einer deutschsprachigen Stadtführerin begrüßt wurden. Sie hat uns anschließend zwei Stunden durch die historisch interessante Altstadt geführt, bei der alle nach Luft hechelten, da man sich noch nicht an die Hitze gewöhnt hatte. Danach hatten wir noch freie Zeit zur Verfügung, in der manche shoppen gingen, manche das Hard Rock Café aufsuchten und andere über den Markt in der Stadt liefen.
Dann machten wir uns wieder auf den Rückweg und kamen um 16:15 wieder am Hotel an. Das Erste, woran man dachte, war natürlich der Pool, den das Hotel besaß.
Mittwoch:
Mittwochs ging es bereits um 7 Uhr morgens zum Frühstück. Um 8 Uhr fanden wir uns vor unserem Hotel zusammen, um mit dem Bus und in Begleitung eines Tourguides in Richtung Küste zu den Cinque Terre aufzubrechen. In La Spezia ließen wir den Bus stehen und fuhren mit dem Zug weiter nach Monterosso, wo wir um ca. 10 Uhr ankamen und bereits den Strand bewundern konnten. Kurz darauf waren wir im salzigen Meerwasser unterwegs. Nach einer ausgewogenen Bade-Session ging es dann auf in den kleinen Ort, auf der Suche nach etwas zu essen. Nach einem vorzüglichen Mittagessen ging es dann aufs Schiff. Wir fuhren entlang der Küste, wobei wir weitere Küstenorte wie Vernazza oder Riomaggiore vom Schiff aus bestaunen konnte. Letzter Halt war für uns dann Porto Venere und ein Großteil der Truppe war froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. In Porto Venere aßen wir dann noch ein Eis und nach einem kurzen Spaziergang durch den Küstenort saßen wir schon wieder im Bus in Richtung Hotel. Den restlichen Abend verbrachten wir dann in der kleinen Innenstadt von Montecatini.
Donnerstag:
Als alle ausgeschlafen hatten, machten sich einige auf den Weg, den Wochenmarkt in Montecatini zu besuchen und ein bisschen einzukaufen. Da uns Schülern der ganze Donnerstag zur freien Verfügung stand, was ziemlich lässig war, gingen viele Mittagessen und chillten am Nachmittag am Pool. Abends wurde wieder ein Restaurant aufgesucht. Danach trafen sich alle und gingen zusammen in einen Biergarten, tranken etwas und machten sich dann auf den Weg zur Schienenseilbahn, welche den Berg nach Montecatini Alto hochfuhr. Oben angekommen machten alle Bilder von dem Lichtermeer der Stadt unter uns und genossen dann die historischen Gässchen, Läden und Restaurants von Alto. Danach fuhren wir wieder zurück nach unten in die Stadt, um uns dann doch am Abend wieder vor dem Hotel zu treffen und uns miteinander uns mit den Lehrern zu unterhalten.
Freitag:
Als der Wecker um 5:30 Uhr klingelte, war der Abreisetag gekommen. Zuerst wurde um 5:45 gefrühstückt und danach um 6:00 ausgecheckt. Die Busfahrt nachhause war für viele ziemlich kurz, da viel geschlafen wurde. Als dann an der Autobahnraststätte in der Tankstelle wieder Deutsch gesprochen wurde, war das Heimatgefühl wieder da und man meinte zuhause ist nicht mehr weit, obwohl Bozen immer noch in Italien liegt. Um 18 Uhr sah man dann endlich seine Heimat wieder und man verabschiedete sich von seinen Freunden, die man ja eh am Montag in der Schule wieder sah.
Letztendlich war die Fahrt in die Toskana doch ein Hit. Dennoch war man nach 5 Tagen Sonne und 37° Außentemperatur des italienischen Lebensgefühls doch schnell wieder froh, daheim zu sein.
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